Jahrbuch RENNSPORT SCHWEIZ – Meine Motorsport-Helden 2010

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Trotz Rundstreckenverbot ist die Schweizer Rennszene bunt und gross. In fast jeder internationalen Rennserie findet man einen Schweizer in der Rangliste. Im Jahrbuch RENNSPORT SCHWEIZ sind sie alle zusammengefasst.

Sebastien Buemi im Toro Rosso 2010

Sebastien Buemi im Toro Rosso 2010

Seit mittlerweile 27 Jahren berichtet RENNSPORT SCHWEIZ über alle nationalen und internationalen Meisterschaften mit Schweizer Bezug und mit dem Focus auf die Schweizer Teilnehmer. Alle sind drin enthalten: Slalom-Spezialisten, Nachwuchspiloten, Kart-Sportler, Rallyeartisten, international bekannte Profis wie Marcel Fässler, Fredy Barth oder Alain Menu und die jungen Wilden vom Kaliber wie Fabio Leimer, Nico Müller und Simon Trummer, alle auf dem Weg in die F1.  Sowie selbstverständlich auch die Formel-1-Akteure vom Team Sauber und Toro-Rosso-Pilot Sébastien Buemi. Erstmals gibt es auch ein grosses Motorrad-Kapitel: von der nationalen Supermoto-Meisterschaft bis zu Moto2-Star Tom Lüthi und den anderen WM-Teilnehmern.

Oft werde ich gefragt, wer denn meine ganz besonderen Helden der Saison 2010 sind. Schwer zu sagen. Jeder hat sein Bestes gegeben. Jeder wollte siegen. Oft ist es auch das Rennglück, welches das Zünglein an der Waage spielt.

Urs Erbacher

Urs Erbacher Top-Fuel-Dragster

Trotzdem nenne ich hier für mich herausragende Fahrer: Toro Rosso-Pilot Sébastien Buemi, weil er trotz viel Pech und unterlegenem Material immer gekämpft hat.

Top Fuel Dragster-Europameister Urs Erbacher, weil er ein cooler Typ und mit seinem 5000-PS-Geschoss mit Abstand der schnellste Mann der Schweiz ist: In 4,7 Sekunden von 0 auf 513 km/h!

Nico Müller, GP3-Pilot 2010 und 2011

Nico Müller, GP3-Pilot 2010 und 2011

GP3-Pilot Nico Müller, weil er im ersten GP3-Jahr toller Gesamtdritter wurde und je eine Auszeichnung erhielt als fairster und pressefreundlichster Nachwuchspilot.

Manfred Eggenberger, Sieger Suzuki Grand Prix

Manfred Eggenberger, Sieger Suzuki Grand Prix

Suzuki-Grand-Prix-Sieger Manfred Eggenberger, weil er als Slalom-Spezialist schon 1968 ein zäher Hund war und nun als 67-Jähriger nochmals Meister wurde.

Marcel Fässler, Audi R15, Le Mans 2010

Marcel Fässler, Audi R15, Le Mans 2010

Marcel Fässler weil der wohl der kompletteste Schweizer Rennprofi ist und 2010 mit Rang 2 im Werks-Audi in Le Mans sein absolutes Karriere-Highlight erlebt hat. Und weil er als Einziger schon praktisch alle möglichen Rennvehikel gefahren ist: Kart, Formel Campus, Formel 3, DTM, Formel 1, GT1, GT2, GT3, Sportwagen LMP1 und A1 Grad Prix.

Tom Lüthi, Schweizer Aushängeschild im Moto2-Zirkus.

Schliesslich gehört auch Töff-As Tom Lüthi zu meinen Helden, der als Aushängeschild der Schweizer Töffszene immer mit grossem Kampfgeist für Nervenkitzel sorgte.

RENNSPORT SCHWEIZ, 355 Seiten, über 600 Fotos, 59 Franken im guten Buchhandel oder direkt auf www.rennsport-schweiz.ch

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