Opel Zafira Tourer: Verwandlungskünstler für Familien
Das Design der neuen Generation des Opel Zafira Tourer lehnt sich am elektrischen Ampera an.
Der neue Opel Zafira Tourer feierte 2010 auf der IAA Frankfurt Weltpremiere. Mit einer Symbiose aus Funktionalität und Wohlfühlfaktor bringt der Zafira Tourer viele Werte des Insignia in die Vanklasse. Im Herbst 2011 steht er am Start.
Mit dem überarbeiteten Flex7-Sitzkonzept definiert die dritte Generation des kompakten Monocabs neue Standards für Variabilität und Qualität des Innenraums. Das edle Design, die geräumige Innenraum-Atmosphäre, ein verbessertes Chassis sowie weitere innovative Technologien ermöglichen entspanntes Fahren mit einem Maximum an Komfort und Sicherheit.
Bei seiner Markteinführung 1999 war der Opel Zafira der erste Siebensitzer seiner Klasse und setzte Massstäbe für voll integrierte Onboard-Flexibilität. Das heisst, der Ausbau und die Lagerung schwerer Rücksitze entfällt. Seit 1999 hat Opel 2,2 Millionen Zafira der ersten und zweiten Generation in Europa verkauft.
Maximale Flexibilität ist die Visitenkarte des neuen Zafira Tourer. Während sich die dritte Reihe weiterhin komplett im Boden des Kofferraums versenken lässt, gestalteten sie die zweite Sitzreihe komplett neu. Statt einer Sitzbank befinden sich hier drei separate Einzelsitze, die sich flach umlegen oder unabhängig voneinander wie beim Renault Twingo 210 mm in Längsrichtung verschieben lassen.
Mit dem optionalen «Lounge-Sitzsystem» erleben die Passagiere in der zweiten Reihe Platzverhältnisse wie in einer Limousine. Dank eines raffinierten Klapp- und Drehmechanismus’ bildet hier die Rückenlehne des mittleren Sitzes die Armlehnen für die Passagiere auf den beiden äusseren Plätzen. Die Aussensitze lassen sich um bis zu 280 mm verschieben – 70 mm mehr als bei der Standard-Bestuhlung und 80 Millimeter mehr als im aktuellen Zafira. Eine weitere Neuheit in diesem Segment: Die Sitze gleiten 50 mm in Richtung Fahrzeugmitte.
Das Interieur des neuen Opel Zafira Tourer wirkt elegant und hochwertig.
Einzigartige Ausstattungsmerkmale erhöhen die Flexibilität des Zafira Tourer
Dank des grosszügigen Kabinenlayouts und des flexiblen Sitzkonzepts bietet der Zafira Tourer als Fünfsitzer 710 Liter Ladevolumen (65 Liter mehr als der aktuelle Zafira) und bei eingeklappten Sitzen bis zu 1.860 Liter (plus 40 Liter).
Der Zafira Tourer verfügt zudem über zahlreiche Ablagemöglichkeiten inklusive der multifunktionalen FlexConsole, einer Weiterentwicklung der FlexRail-Mittelkonsole, die Opel mit dem neuen Meriva einführte. Die Armlehne inklusive Ablagebox sowie der Getränkehalter gleiten auf Aluminiumschienen in die jeweils gewünschte Position und ermöglichen so die flexible Nutzung des Stauraums zwischen den Vordersitzen.
Für den neuen Zafira Tourer hat Opel auch das FlexFix-Fahrradträgersystem überarbeitet. Bis heute haben sich rund 60.000 Kunden in Europa für den in das Fahrzeugheck integrierten Träger entschieden, der einfach wie eine Schublade aus dem hinteren Stossfänger herausgezogen wird. Das weiterentwickelte System zeichnet sich durch einen leichter bedienbaren Befestigungsmechanismus aus.
Den hellen, hochwertig gestalteten Innenraum bestimmen dynamische Formen sowie ein grosszügiges Raumgefühl. Die freundliche Lounge-Atmosphäre im Zafira Tourer unterstützt die optional erhältliche Panorama-Windschutzscheibe, an die sich nahtlos ein gläserner «Himmel» bis ins Heck anschliesst.
Adaptive Chassiskontrolle FlexRide
Das Fahrwerk des Zafira Tourer sorgt so für ein entspanntes Fahrerlebnis. Der im Vergleich zum aktuellen Zafira verlängerte Radstand und die vergrösserte Spurweite kommen Fahrkomfort und dynamischer Stabilität zugute. Der Radstand wächst um 57 auf 2760 mm. Die Spurweite beträgt vorn 1584 (plus 96) und hinten 1588 mm (plus 78 mm).
Die Vorderachse des Zafira Tourer mit separatem Hilfsrahmen und McPherson-Federbeinen stammt vom Insignia. Einzigartig im Monocab-Segment ist die Hinterachskonstruktion. Die Verbundlenkerhinterachse mit Wattgestänge basiert auf der Architektur des neuen Astra und bietet zahlreiche Vorteile: Sie ist kompakter und leichter als eine Mehrlenkerachse und bietet dennoch hervorragende Fahrstabilität, ausserordentlichen Komfort und sehr gute Geräuschdämmung. Das Fahrwerk FlexRide sorgt im Zafira Tourer auf Wunsch für noch mehr Komfort und Sicherheit. Die adaptive Chassiskontrolle passt die Abstimmung des Fahrwerks automatisch den jeweils herrschenden Bedingungen an und sorgt so für ein Maximum an Stabilität.
Der deutlich gewachsene Zafira Tourer wurde in der Variabilität nochmals verbessert.
Hocheffiziente Diesel- und Benzinmotoren zum Verkaufsstart
Zum Verkaufsstart im Herbst 2011 bietet Opel den Zafira Tourer mit dem aus Astra und Insignia bekannten 2.0 CDTI-Common-Rail-Turbodieselmotor in drei Leistungsstufen an: 110 PS und 130 PS sowie 165 PS im überarbeiteten Top-Aggregat. Ausserdem sind zwei 1,4-Liter-Turbobenziner mit 120 PS und 140 PS erhältlich, die der Downsizing-Strategie folgen. Alle Motorvarianten sind mit Sechsgang-Schalt- oder Automatikgetriebe erhältlich. Zudem rüstet Opel die 1,4-Liter-Benziner und Zweiliter-Diesel mit der neuen Stop-Start-Automatik aus. Kurz nach dem Debüt wird die Motorenpalette um ein sparsames ecoFLEX-Modell erweitert. Hinzu kommt eine Erdgas-Variante. Wenige Monate später folgen weitere Triebwerke am oberen Ende der Leistungsskala inklusive einer neuen Generation von Hightech-Benzinern.
Neben dem neuen Zafira Tourer bleibt vorläufig auch der bewährte Zafira im Angebot. So profitieren Kunden zu einem erschwinglichen Preis weiterhin von den bewährten Tugenden des flexiblen und multifunktionalen Fahrzeugs. Beide Zafira-Modelle werden im Opel-Werk Bochum gefertigt. Die Monocab-Palette von Opel besteht somit aus Agila (3,74 Meter Länge), Meriva (4,29 m), Zafira (4,47 m) sowie dem neuen Zafira Tourer (4,66 m).
