Mängelbilanz: Was an Gebrauchtwagen am ehesten kaputtgeht

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Statistisch gesehen müssen etwa 25 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer bereits nach wenigen Monaten das erste Mal die Werkstatt aufsuchen. Oft handelt es sich dann nur um kleinere Mängel an der Elektronik, doch auch schwerwiegende und vor allem kostspielige  Mängel sind beileibe keine Seltenheit!

© Goodshoot/Thinkstock

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Mangelhafte, abgenutzte Reifen
Kauft man ein Auto gebraucht, ist im Normalfall auch keine Garantie vorhanden. Dass so ein Kauf nur etwas für extrem risikofreudige Menschen ist, könnte man vermuten, wenn man sich die aktuellen Schadensbilanzen gebrauchter Fahrzeuge einmal näher anschaut. Etwa ein Viertel der Käufer wird nach drei Monaten in Werkstätten vorstellig, um etwaige Schäden beheben zu lassen. Häufig sind es alte, harte Reifen, die im schlimmsten Falle Beulen und Risse aufweisen oder nicht mehr über eine ausreichende Profiltiefe verfügen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Entsprechende Sommer- Winter- und Ganzjahresreifen findet man im Internet ganz leicht auf Portalen wie Tirendo.

Die Montage derselben stellt das Gros der Autobesitzer ebenfalls vor keine grossen Herausforderungen. Doch manchmal bereitet auch die komplizierte Elektronik der Autos Probleme, die allein von einem Fachmann behoben werden können.

© Jupiterimages/Photos.com/Thinkstock

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Das Problem mit der komplizierten Fahrzeugelektronik
Mit den neuen Technologien, die das Leben der Autofahrer ja eigentlich leichter machen und die Umwelt schonen, sind also auch Probleme verbunden. Die Komplexität der modernen, zukunftsweisenden Vehikel des 21. Jahrhunderts erhöht logischerweise die Schadenswahrscheinlichkeit und den damit einhergehende Reparaturumfang. Allerdings darf in diesem Zusammenhang ebenfalls festgehalten werden, dass der Anstieg der durchschnittlichen Reparaturkosten pro Schaden in den vergangenen Jahren nur geringfügig ausfiel. Komforttechnik muss eben erschwinglich bleiben, da sie immer selbstverständlicher und von den meisten Autofahrern einfach vorausgesetzt wird. Die Bremsen, das Getriebe, die Lenkung oder die Klimaanlage wiesen im übrigen wesentlich seltener Schäden auf. Konträr dazu belegen Motorschäden wie gewohnt mit den meisten Mängeln und Schäden den Spitzenplatz.

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