Mazda Minagi am Auto-Salon Genf – Die Leichtigkeit des Seins

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Der seriennahe Mazda Minagi wird 2012 als CX-5 auf den Markt kommen
Der seriennahe Mazda Minagi wird 2012 als CX-5 auf den Markt kommen

Mit dem sehr seriennahen Konzeptfahrzeug Minagi, zeigt Mazda die Designsprache der Zukunft und ein innovatives Technologiepaket, mit dem die CO2-Emissionen um 23 Prozent reduziert werden können. Mit VIDEO!

Es führen viele Wege nach Rom. Mit populären Attributen wie Elektroantrieb und Hybrid lassen sich zwar Schlagzeilen generieren. Mazda schlägt mit dem Technologiepaket SKYACTIV einen anderen, nicht weniger innovativen Weg zur Treibstoffreduktion ein.

Gezeigt wird es im Minagi. Im Herbst an der IAA Frankfurt folgt die Serienversion, im Frühling 2012 kommt das kompakte SUV als CX-5 in die Schweiz. Mazda-Schweiz Kommunikations-Direktor Giuseppe Loffredo: «Die Namensgebung ist nicht entschieden. Das neue Modell wird wichtig für uns. Wir werden es in allen denkbaren Kombinationen anbieten können. Mit Vorderrad- und Allradantrieb, mit neuen effizienten Benzin- und Diesel-Motoren und mit neuen manuellen und automatischen 6-Gang-Getrieben». Hier das VIDEO: Mazda MINAGI Concept

Von der Grösse her reiht sich der formschöne CX-5 ins beliebte Segment von Audi Q5, VW Tiguan oder Hyundai ix35 ein. Im variablen und hochwertigen Interieur bietet er fast sowie Platz wie der aktuelle CX-7.

Was zeichnet SKYACTIV aus? Loffredo: «SKYACTIV ist ein komplexes Technologie-Paket, das gezielte Massnahmen zur Optimierung von Karosserie, Chassis, Motoren und Getriebe umfasst. Schritt für Schritt wird es bei zukünftigen Mazda-Modellen zum Tragen kommen. Bei gleicher Leistung und erhöhter Fahraktivität reduziert es den Verbrauch und den CO2-Ausstoss um 23 Prozent

Karosserie und Chassis: Mit der Mazda Gramm Strategie wurde jedes noch so kleine Teil konsequent erleichtert. Entweder durch neue Formgebung, durch Verbund mehrerer Teile oder durch Verwendung von hochfesten Stählen und Leichtbaumaterialien. Unter dem Strich resultierten rund 100 Kilo Reduktion bei gleichzeitig steiferer Bauweise.

Mazda-Suisse-PR-Direktor Giuseppe Loffredo im Mazda Minagi
Mazda-Suisse-PR-Direktor Giuseppe Loffredo im Mazda Minagi

Motoren: Mazda verzichtet auf Downsizing und geht auch hier einen anderen Weg. Der Zweiliter-Sauger verfügt mit 14:1 über eine extrem hohe Verdichtung, einen speziellen Fächerkrümmer und konsequent reduzierte Reibungswiderstände. Beim neuen Turbodiesel wird mit 14:1 die bei Selbstzündern niedrigste Verdichtung verwendet. Dadurch wird die Verbrennung kälter, was wesentlich weniger NOx-Ausstoss bewirkt und einen NOx-Kat überflüssig macht. Gleichzeitig wurde die Drehzahl des 2-Liter-Turbodiesels auf 5200/min erhöht und der Verbrauch bei gleicher Leistung um weitere 20 Prozent reduziert.

6-Gang-Getriebe: Auch hier wurde die Effizienz markant erhöht. Sowohl das manuelle als auch das automatische Wandler-Getriebe sind sehr kompakt und leicht und ermöglichen schnelle Gangwechsel.

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